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Logo_GLPFür alle, die sich unter der Veranstaltung ADAC Gleichmäßigkeitsprüfung nichts oder wenig vorstellen können, hier eine kurze Darstellung:

Oberste Priorität ist - und da steht alles andere (außer die Sicherheit!) zurück:

Kostengünstiger Motorsport!

 

 

Nenngeld:
Ca. 250,-- Euro beträgt das Nennunggeld für eine Veranstaltung.
 

Aufgabenstellung:
12 Runden Nürburgring Nordschleife, ca. 250 km mit Sicherungspersonal gemäß dem DMSB Streckenabnahmeprotokoll.
Alle Fahrzeuge müssen für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen sein.
Die Reifen müssen im KFZ-Schein eingetragen sein. Schutzhelme nach DMSB-Vorschrift (z.Zt. reich ein aktueller Motoradhelm nach ECE 04 oder ECE 05) sind vorgeschrieben. Es besteht Lizenzpflicht, eine Einsteigerlizenz für ein Jahr kann für 23,00 Euro vor Ort erworben werden. Für Fahrer und Beifahrer beträgt das Mindestalter 18 Jahre.

Nun der Veranstaltungsablauf:
Nach der Dokumentenkontrolle (Papierabnahme) und der Überprüfung des Fahrzeuges (techn. Abnahme) sowie einer Fahrerbesprechung, geht es zum Start auf die Nordschleife.
In Sekundenabständen wird Einzeln vom Rennleiter gestartet.

Die 1. Runde ist die Einführungsrunde.
Runde 2 ist die Setzrunde. Hier bestimmt man die Fahrzeiten für die 3., 4. und 5. Runde, sie sollen möglichst genau bestätigt werden  (Bestätigungsrunden). Runde 6 und 7 sind Tankrunden, Sie können auch einen Fahrerwechsel vornehmen (das Fahrzeug muss immer mit 2 Personen besetzt sein).
Runde 8 neue Setzrunde. Runde 9, 10 und 11 sind Bestätigungsrunden. Runde 12 Auslaufrunde.

Für jede Hundertstel-Sekunde Abweichung zur Setzzeit in den Bestätigungsrunden gibt es einen Zehntel-Strafpunkt.

Ca. eine Stunde nach Eintreffen des letzten Fahrzeuges ist Siegerehrung. Es gibt keine Klasseneinteilung, da jeder für seine Setzzeit selbst verantwortlich ist. So kann ein 75-PS-Auto gegen ein 250-PS-Auto ohne weiteres gewinnen, da die Rundenzeit bei der Ermittlung der Strafpunkte keine Rolle spielt.

                               Genial einfach, einfach genial!

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Driving Experience Challenge
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 

Die Driving Experience Challenge ist eine vorwiegend für Amateure veranstalte Rennserie auf der Nürburgring-Nordschleife. Die seit den frühen 60er veranstaltete Rennserie gilt als älteste deutsche Tourenwagenserie. Viele Jahre lang wurde die Rennserie von den Firmen Castrol und HAUGG gesponsert und hieß bis zum Jahre 2006 auch Castrol-HAUGG-Cup (CHC), dann Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN). In diesem Jahre haben sich die Sponsorenaktivitäten allerdings verschoben, sodass die Serie seit 2007 ihren aktuellen Namen hat. Hauptsponsor ist BMW. Die Veranstaltung ist vom DMSB als Leistungsprüfung 200km (LP200) definiert. Das bedeutet, dass nicht alle Fahrzeuge gleichzeitig starten und um Positionen kämpfen, sondern dass Die Fahrer gegen die Uhr kämpfen. Die Rennwagen werden nacheinander mit einem Abstand von 5 Sekunden gestartet. Dies reduziert das Risiko von Unfällen und es macht weniger Sinn, viel Zeit beim Kampf gegen die Uhr zu verlieren.

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Veranstaltergemeinschaft Langstreckenpokal Nürburgring
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 

In der 1977 gegründeten Veranstaltergemeinschaft Langstreckenpokal Nürburgring (VLN) sind 10 Motorsport-Clubs zusammengeschlossen, die wiederum dem ADAC oder dem Deutschen Motorsportverband angeschlossen sind. Seit einigen Jahren ist die Nürburgring GmbH, auf deren Nordschleife die BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ausgetragen wird, das elfte Mitglied. Das vom ADAC Nordrhein ausgerichtete 24-h-Rennen Nürburgring gehört nicht zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, die Veranstalter kooperieren jedoch.Diese Clubs veranstalten die lange Jahre als „Veedol Langstreckenpokal“ bekannte Serie von Langstreckenrennen für Tourenwagen auf der Nordschleife des Nürburgrings. Das V in VLN wurde früher oft irrtümlich mit dem langjährigen Sponsor Veedol in Verbindung gebracht, der ab 2001 von dem Reifenhersteller BFGoodrich abgelöst wurde. Gleichzeitig wurde der Serie vom Deutschen Motor Sport Bund der Status einer Meisterschaft verliehen. Die Serie heißt seither „BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring“.

Die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring bezeichnet sich als erfolgreichste Breitensportserie Europas. Tatsächlich findet inzwischen schon eine Art Export statt, denn nach dem 24h-Rennen in Dubai (Premiere im Januar 2006) wurde 2006 auch einmalig in Bahrain ein 24h-Rennen veranstalte.

Historisch bedingt haben einige Rennen Bezeichnungen die mit dem tatsächlichen Renndistanz kaum noch etwas zu tun haben, so etwa das 250-Meilen-Rennen. Auch das 4-Stunden-Rennen wurde teilweise nur über die kürzeste Zeitspanne von 3,5 Stunden angesetzt, die inzwischen zugunsten einer einheitlichen Länge von vier Stunden abgeschafft wurde. Ausnahme ist natürlich der Saisonhöhepunkt, das seit 1993 durchgeführte 6-Stunden-Rennen.

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Das ADAC-Zurich-24-h-Rennen Nürburgring Nordschleife ist ein 24-Stunden-Rennen für bis zu 220 Tourenwagen, das seit 1970 auf der über 20 km langen Nürburgring-Nordschleife ausgetragen wird. Seit 1999 sind auch wieder Gran-Turismo-Fahrzeuge zugelassen (bzw. genau genommen „24-h-Spezial“-Rennwagen nach Sonder-Reglement des DMSB).
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die erstmalige Austragung war 1970 eine für Breitensportler erschwingliche Ergänzung zum eher professionellen Sportwagenrennen 1000 km Nürburgring. Im Gegensatz zu diesem, das ab 1984 auf die Neugebaute GP-Strecke des Nürburgrings wechselte, fand und findet das 24-Stunden-Rennen immer auf der Nordschleife statt. Eine vergleichbare Veranstaltung ist das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps, das seit den 1920er Jahren ausgetragen wird.

Am selben verlängerten Wochenende (an Himmelfahrt oder Fronleichnam) führen normalerweise auch RCN und andere Serien ihre Rennen durch. Bis 1993 war auch die DTM mit zwei Läufen zu Gast. Veranstalter ist der ADAC Nordrhein, Titelsponsor seit dem Jahr 2000 die Zurich-Versicherung Deutschland.

Einzigartigkeit
Seine Einzigartigkeit erlangt das Rennen in erster Linie durch die je nach Variante bis zu 25,9 km lange Strecke, das flexible Reglement und den Breitensportcharakter. Die Nordschleife des Nürburgrings, ohnehin bekannt als äußerst anspruchsvoll gegenüber Fahrer und Material („Grüne Hölle“), bietet durch ihre Streckenlänge Platz für das enorm große Starterfeld von bis zu 220 Fahrzeugen, an deren Steuer sich zirka 700 Fahrer während der 24 Stunden abwechseln. Mehrere hundert Amateure können als Fahrer teilnehmen, was jeweils mit Kosten in vierstelliger Höhe auf seriennahen Wagen verbunden ist und im fünfstelligen Bereich bei Einsatz modifizierter schnellerer Rennwagen. Dazu nehmen meist auch einige professionelle Fahrer und Teams teil, mit Budgets im sechsstelligen Bereich.

Teilnahmevoraussetzung für die Fahrer ist neben einer Internationalen Fahrerlizenz der Stufe C der Nachweis von zwei Ergebnissen bei VLN-Läufen in den letzten 2 Jahren, oder 3 Rennen auf der Nordschleife, oder 3 Langstreckenrennen, davon mindestens 1 Rennen auf der Nordschleife. Im letzten Fall muss zusätzlich die Teilnahme an einem Pflichtlehrgang nachgewiesen werden. Dieser Lehrgang wird auch in der Woche unmittelbar vor dem Rennen angeboten, also zur Zeit der administrativen und technischen Abnahme.

Seit 1999 erlaubt das Reglement wieder nahezu jedem Fahrzeug einen Start, sofern es die Sicherheitsbestimmungen erfüllt. So starten zum Beispiel eine Dodge Viper und ein Opel Corsa im selben Rennen, natürlich in separate Wertungen unterteilt.

Während der Veranstaltung (in der Regel von Montag bis Sonntag) werden rund um die Strecke normale Wiesen oder Freiflächen zum Camping freigegeben. Der Großteil der Zuschauer campiert direkt an der Strecke, ohne den Komfort eines herkömmlichen Campingplatzes wie Strom oder fließend Wasser. Diese Situation wird jedoch mit viel Einfallsreichtum und reichlich Improvisation bewältigt. Insbesondere nachts erinnern die Campingflächen eher an einen Jahrmarkt, was zum besonderen Flair des 24-Stunden-Rennens beiträgt.

Über die Jahre stiegen die Zuschauerzahlen von rund 50.000 auf zeitweise über 200.000. Derzeit zählt das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring laut Sport1 zu den größten Motorsportveranstaltungen der Welt.

Rennprozedur
Die Größe von Strecke und Starterfeld führen zu einigen Besonderheiten im Ablauf des Rennens. Ein bedeutendes Detail ist hierbei, dass es auf der Strecke keine Zwischenzeiten gibt. Daher existieren in dem gesamten Rennen auch keine offiziellen Zeitabstände.

Das Feld startet in mehrere, im Vergleich zu normalen Starterfeldern noch immer sehr großen Gruppen aufgeteilt, welche jeweils von einem eigenen Safety Car über eine einzige Einführungsrunde begleitet wird, auf welche ein fliegender Start folgt.

Bei Zwischenfällen während des Rennens wird ein "Intervention Car" an die Unfallstelle geschickt, dass als unübersehbarer Wahrnhinweis dient. Bei schweren Zwischenfällen und Unwetter wird das Rennen an der Start- und Ziel-Linie unterbrochen; Safety-Car-Phasen gibt es dagegen nicht.

Für eine Wertung im Rennergebnis müssen die Teilnehmer am Ende noch fahren; ob man dies in der Zwischenzeit durchgehend tat, ist dagegen unerheblich. Aus diesem Grund ist es üblich, dass sich kurz vor Schluss eine große Zahl von Teilnehmern vor der Ziellinie sammelt und dort abwartet, bis sie vom Sieger erneut überrundet werden. Anders als in Le Mans ist es auf der Nordschleife dabei auch üblich, völlig anzuhalten.

Geschichte
Schon vor 1970 gab es mehrere Marathon-Veranstaltungen auf dem Nürburgring, auch drei über 24 Stunden, jedoch waren dies eher Rallyes, Gleichmäßigkeits- oder Zuverlässigkeitsprüfungen. Die Premierenveranstaltung als echtes Rennen gewann der Bayer Hans-Joachim Stuck zusammen mit dem Niederrheiner Clemens Schickentanz. Im Jahr 1971 setzte Stuck auf einem Zweiliter-BMW die Trainingsbestzeit mit einem Schnitt von ca. 145 km/h, der Rennschnitt lag bei 119 km/h. Im Folgejahr stiegen die Schnitte auf 148,5 km/h bzw. 137,8 km/h.

Im Jahr 1973 trug sich Niki Lauda in die Siegerliste des 24-Stunden-Rennens ein, wobei in diesem Jahr nachts eine achtstündige Ruhepause eingelegt wurde. Seine schnellste Rennrunde auf einem Dreiliter-BMW nahm mit 8:39,6 Minuten praktisch ebenso viel Zeit in Anspruch wie die im Jahr 2009 von einem Vierliter-Porsche, sein Schnitt mit 158 km/h lag aber fast 20 km/h niedriger als dies heutige Umstände auf der längeren Streckenvariante ermöglichen.

Bedingt durch die Ölkrise fielen zwei Auflagen aus. Danach blieben beim 24h-Rennen vorerst die Amateure unter sich, die Fahrleistungen lagen 1978 unter denen von 1972. Erst Anfang der 1980er Jahre interessierten sich auch die Werke und Profis wieder für die 24h am Ring, so auch Klaus Ludwig, der schon 1979 die 24 Stunden von Le Mans gewonnen hatte.

Im Jahr 1982 sollte der Nürburgring direkt nach dem 24h-Rennen im Herbst umgebaut werden, die Veranstalter bemühten sich für diesen Abschied um namhafte Fahrer, die zusammen mit Nürburgring-Spezialisten sowie Journalisten wie Norbert Haug auf einigen identischen Ford Capri zum Einsatz kommen sollten. Niki Lauda wurde die Teilnahme von seinem F1-Teamchef Ron Dennis untersagt, aber der neue F1-Weltmeister Keke Rosberg nahm teil, zumindest tagsüber, nachts fuhr der amtierende Rallye-Weltmeister Ari Vatanen. Manfred Winkelhock setzte sich beim Kampf um die Trainingsbestzeit durch. Im Jahre 1983 fand kein 24h-Rennen statt, denn es war nur noch die verkürzte Nordschleife vorhanden, die mit provisorischen Boxenanlagen an der Tribüne 13 ausgestattet wurde. Damit konnte zwar das zur Weltmeisterschaft zählende sechsstündige 1000km-Rennen mit wenigen Dutzend Teilnehmern durchgeführt werden, aber kein 24h-Rennen mit über 100 Teilnehmern. Ab 1984 standen wesentlich geräumigere Garagen als Boxenanlage zur Verfügung, und zudem ein direkt dahinter gelegenes neues Fahrerlager. Inklusive der neuen Grand-Prix-Strecke wuchs die Gesamtrundenlänge auf 25,3 km.

Im Jahre 1989 übertrug der Fernsehsender 3sat 24 Stunden lang live. Mitte der 1990er Jahre, nachdem die DTM keine Rahmenrennen mehr austrug und die Regeln nur noch seriennahe Gruppe N-Tourenwagen erlaubten, waren wieder die Amateure weitgehend unter sich und das Publikumsinteresse niedrig. So gewann 1996 und 1997 mit der Nürburgerin Sabine Reck erstmals eine Frau ein 24-Stunden-Rennen und dann auch die VLN-Meisterschaft.

Im Jahre 1998 traten zwei Werke mit Diesel-Fahrzeugen an, der Sieg des BMW 320d war eine Weltpremiere, für Stuck war es nach 28 Jahren der zweite Sieg.

Alle Bilder auf dieser Webseite sind von Privat oder den Ringfotografen *KLICK MICH*

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