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Geringe Fehlerquote - trotzdem nur Platz 38

Die technische Abnahme fand diesmal im Gewerbegebiet Meuspath bei Aston Martin Lagonda of Europe statt. Statt beengter Verhältnisse bot das Areal genügend Platz für die große Anzahl an Startern. Traditionell freitags abends traf sich das Team am Ring.
So konnte es samstags morgens ausgeschlafen und vor allem gut Gestärkt losgehen. Denn der morgendliche Blick aus dem Fenster offenbarte neben einem grauen Himmel auch ... frische Brötchen. Da meine Eltern als Fotografen der GCN schon früh morgens am Ring sein mussten, wurden wir mit den Ofenwarmen Brötchen überrascht. So schmeckte das Teamfrühstück noch besser.
Bei bedecktem und grauen Himmel startete der Sierra aus dem Mittelfeld. Diesmal leider ohne Onboardkamera, da die neu eingestzten Batterien leider doch nicht so voll waren wie erhofft. Nach einer ruhigen Einführungsrunde (nach der langen Sommerpause hieß es erst einmal Strecke wieder kennenlernen) trainierten wir ein letztes Mal die anfahrt zur Ziellinie und lagen Meilenweit neben der erwarteten Zeit - der Unterschied zwischen 80km/h und 3000 U/min ist nur minimal, aber auf etwa zwei Kilometer anfahrt zur Ziellinie werden es über drei Sekunden unterscheid.
Die Setzrunde verlief weitgehend unspektakulär. Der Himmel bot immer noch ein einheitliches Grau, Regenwolken waren aber immer noch nicht zu erkennen. Nachdem es sich auf der Strecke teilweise etwas knubbelte, war der Zielbereich frei, was eine ungestörte Anfahrt garantierte. Setzzeit: 12:54.070 Min (wieder mit 80km/h Anfahrtsgeschwindigkeit). Im ersten Turn bildeten sich immer wieder Rudel von Überholenden und Überholten. Da es sehr fair auf der Strecke zuging war dies aber kein Problem. Wenn dann aber mehrere Autos gleichzeitig die letzten Kurven zur Ziellinie nehmen, ist es kaum möglich, seine Setzzeit exakt zu bestätigen. So war es dann auch. Die Fehlerpunkte hielten sich in der Nachbetrachtung erstaunlich niedrig. Da kein Jammern hilft hier es weiterfahren und die nächsten Runden möglichst genau bestätigen. Die gelang auch weitestgehend, sodaß nur 13,9 Strafpunkte für die ersten drei Runden zu Buche standen.
Die Pause verbrachten wir wie immer: Trinken - Toilettengang - eine Runde ums Auto. Die Reifen boten überraschend viel Grip. Da die Sonnen bis jetzt noch nicht gegen die Wolkendecke durchsetzen konnte, blieb die Streckentemperatur niedrig, was den Kumho-Reifen sehr entgegen kam. Leider konnten wir einem anderen Team nicht aushelfen, die mit ihrem Außenspiegel verzweifelt durch die Box liefen auf der Suche nach geeignetem Befestigungsmaterial.
Auf in de zweiten Turn. Die Strecke war jetzt erstaunlich frei. Durch unseren Rundenrhythmus im ersten Turn hatten wir uns jetzt ein großes Loch im Starterfeld gefunden
In der Einführungsrunde hieß es wieder: Anfahrt üben. Perfekt, so kann es im zweiten Turn weitergehen. Die Rundenzeiten wurden wegen der freien Strecke etwas schneller. Auch der Zielbereich war erstaunlich leer. Leider ist auch dies keine Garantie für eine gute Bestätigungsrunde. Da Fahrer Christian Böhm zu lange die langsam aufziehende dunkle Wolke beobachtete, zählten Co-Pilotin Sabine Beck munter die Zeit runter. So standen (wieder in der ersten Bestätigungsrunde) xx Strafpunkte auf dem Konto. die gute Plazierung des letzten Rennes war nun nicht mehr zu wiederholen. Trotzdem sollte es wieder in die Pokalränge gehen. Die Unterfangen wäre aber fast im Streckenabschnitt Kallenhard zu ende. Nach einem geplatzten Kühlerschlauch eines Konkurrenten wäre die Fahrt fast an der Leitplanke zu ende gewesen. um Glück bot der Asphalt neben der Kühlmittelspur noch genug Gripp, sodaß das ausbrechende Heck noch eingefangen werden konnte. Viel Zeit zum erholen gab es aber nicht, der nächste Schreck kam bereits eine halbe Runde später. Ein verunfallter Mini stand hinter einer Kurve, nur knapp neben der Ideallinie. Da der Unfall gerade erst passiert war, konnten die Sportwarte noch nicht die Warnkette mit gelber Flagge und Doppeltgelb vor der Unfallstelle in Gang setzen. Trotz der Aufregungen konnten die nächsten beiden Runden mit nur wenig Strafpunkten abgeschlossen werden. Die Kühlmittelspur war schnell abgestreut und der Mini schnell von der Strecke entfernt.
An dieser Stellen einen Herzlichen Gruß an die Sportwarte, die dort sehr gute Arbeit geleistete haben und die wir morgens, als sie die Posten bezogen, kennenlernen dürften.

Mit nur 20.9 Strafpunkten beendeten wir diese sechste GLP. Mit dieser Leistung sind wir sehr zufrieden. Leider ist die Leistungsdichte zum Jahresende wieder enorm, sodaß es “nur” zu Platz 38 im Gesamtklassement gereicht hat. Mit diesen Platz konnten wir aber unseren Platz in der Jahresliste festigen, sodaß uns im letzten Lauf ein weiterer Platz in den TOP30 reicht um einen TOP30-Platz der Jahreswertung zu erreichen.

Zu guter letzt ist aber nach dem Rennen die Beifahrerscheibe zu Bruch gegangen. Neben der fälligen Inspektion steht also wieder eine Reparatur auf dem Plan bis zum nächsten und leider auch letzten Lauf.

Alle Bilder auf dieser Webseite sind von Privat oder den Ringfotografen *KLICK MICH*

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