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Es gibt nichts gutes, ausser man tut es!
(Erich Kästner)

Mitte 2007 kamen die Rennleiter der GLP und RCN auf uns Fahrer mit der Bitte zu, nach einem Lauf für ca 10 Behinderte eines Behindertenheimes aus Simmerath eine Runde Nordschleife in Form einer Taxifahrt durchzuführen.
Die Resonanz der Teams war sehr groß, so groß, dass sogar einige Geschwister und Eltern der Behinderten eine Runde auf der Nordschleife genießen konnten.

mit den Kindern der Kinderkrebsstation der Uniklinik Bonn

Am 25.08.2007 fand zwischen den Läufen zur GLP und RCN erstmalig eine Taxifahrt für Behinderte Menschen statt. Organisiert von den Rennleitern wurden Behinderte 10 Kinder aus Simmerath und deren Familien an den Nürburgring eingeladen.

 

Folgend ein Bericht von unserem Fotograf Hardy Haferkamp, der die Gruppe den ganzen Tag begleitet hat und von Edith Völl (Rennleiterin bei der GLP und RCN), die im Forum der Gleichmäßigkeitsprüfung Ihre Erlebnisse des Tages schilderte.

 

Die Behinderten-Mitfahraktion



Da von Seiten Edith Völl wieder eine großartige Aktion zur Freizeitgestaltung und Wunscherfüllung von behinderten Kindern stattfand, bin ich den ganzen Tag mal mit der Truppe unterwegs gewesen und habe versucht die tollen Eindrücke und die glücklichen Gesichter festzuhalten.

Ganz nebenbei sind auch Fotos von der GLP und RCN dabei rumgekommen.

Toll fand ich die Spontanität mit der viele Leute vollkommen selbstverständlich ihre Dienste angeboten haben. Da wären die Teilnehmer der GLP, welche die Kinder zu einer Runde in ihren Autos eingeladen haben. Die strahlenden Augen und die Faszination der Kinder für das bunte und rege Treiben war Ihnen anzusehen.

Dann, in dem Hazet Fahrerlager, wo wir uns das Rennen von T12a (Fahrerlagertribüne) angeschaut haben, wollten einige Kinder auch mal solche Formelfahrzeuge richtig aus der Nähe sehen. Gesagt getan, bin ich mal eben hoch zu einem Team mit Formelfahrzeugen das uns am Nächsten war und fragte ob es wohl möglich wäre mit den Kindern Fotos zu machen. Das war nicht wirklich einfach, da niemand von dem Team englisch oder deutsch sprach sondern ausschließlich irgendwas italienisches. Als sie dann begriffen worum es ging, war alles in heller Aufregung. Schnell wurde ein Wagen abgelassen, vor das Rüstzelt geschoben und Fotos mit dem Fahrer des an dem Tag siegreichen Autos gemacht. Zu guter Letzt gab es für jedes Kind noch eine Team-Kappe und ein Autogramm des Fahrers auf deren Kappen.

Anschliessend sind Edith und ich zur Kartbahn gefahren, wo auch ein Event geplant war, was jedoch aus Zeitlichen Gründen nicht mehr wahrgenommen werden konnte. Als wir dort ankamen hatte Zakspeed die Bahn noch in Beschlag, hat uns aber, da deren Fahrer schon vollkommen fertig waren, die Bahn für die restliche Zeit sofort und kostenlos überlassen (immerhin über eine Stunde). Die Kinder sind dann im 2-Sitzerkart von den Angestellten der Bahn über den Parcours gefahren worden. Wenn man sich die Bilder anschaut braucht man nichts mehr zu sagen.

Zu Abschluss des Tages sind wir dann noch bei der RCN Siegerehrung gewesen, in dessen Rahmen auch die Michaela-Lochmann-Trophy stattfindet. Den Siegern dieser Trophy sollten dann einige Kinder die Pokale übergeben, was dann auch noch auf einige Gewinner der RCN-Klassen ausgeweitet wurde. Der grösste Wunsch eines Kindes war es, mit dem Siegerkranz und dem Gesamtsieger fotografiert zu werden, wozu sich Jürgen Alzen und Gerhard Schalk sofort bereit erklärt haben.

Viel Spass beim Betrachten
Hardy

 

 

 

Hallo Zusammen

Ein wunderschöner Tag, der sicherlich noch sehr lange in Erinnerung bleiben wird, ist Gestern für unsere behinderten Gäste zu Ende gegangen.

Dafür möchte ich mich bei ALLEN, die dazu beigetragen haben, ganz herzlich bedanken.

An der T 13 standen die Autos aufgereit und die Jungs und Mädels durften sich ein Auto aussuchen. Einer wollte noch die Freundin mitnehmen, Geli (unser kleiner Floh) wollte plötzlich in das Auto von Andrea (mit der hatte ich mich kurz in der Boxengasse unterhalten hatte), obschon sie in das Auto daneben sollte. Conny, unser Betreuer (wusste weder wo der Nürburgring ist, noch kannte der die Nordscheife - hat sich aber super für unsere Gruppe eingesetzt) wollte mit raus.
Irgendwie wurden ALLE untergebracht, denn der Zeitplan sollte ja nun eingehalten werden.
Unseren Sebastian Gödderz (Nr. 129), der so gerne Nordschleife fährt, bauten wir ebenso in den Corso ein - er durfte seinen Vater als "Beifahrer betreuen".
Die Fahrt hat alle gegeistert und sie wären liebend gerne eine weitere Runde gefahren.
Zum Abschluss der Fahrt wurden sie von den Fahrern mit Pokalen, kleinen Modellautos, Kappen, Shirts, Erinnerungsfotos und vielem mehr bedacht. Einfach eine schöne Geste - Danke für die tollen Einfälle.

Später ging es zum GP-Kurs zum 1000 km Rennen (Dank an die Nürburgring GmbH / AMC Lieblar für die Bereitstellung unserer Freikarten).
Fotos in Formelautos, kühle Getränke und dröhnende Motoren sorgten hier für das nötige Glücksgefühl.

Da unser Zeitplan schon am Morgen aus dem Gefüge geraten war und so nicht mehr eingehalten werden konnte, starteten wir dennoch den Versuch mit der Kartbahn. Hier "wartete" ein Doppelsitzer-Kart, was uns die Möglichkeit bot, jedem einmal das Gefühl des "Kartfahrens" zu ermöglichen. Nur war die Bahn von 9 - 17.30 fest vermietet an die Fa. Zakowski. Aber wir hatte hier das Glück auf unserer Seite, denn machten schon kurz vor 17 Uhr Schluss und wir durften die Bahn kostenlos weiter nutzen. Die beiden Bahnbetreuer unterstützen uns mit vollen Kräften, denn die waren auch nötig, um unsere schwereren Rollstuhlfahrer in das Kart zu heben. Dieses Gefühl, die strahlenden Augen endlich an der Reihe zu sein - unbeschreiblich schön (man kann es nicht in Worte fassen). Selbst unser Markus, der seine Freude über die Hände ausdrückt, hielt das Lenkrad nur noch fest, dafür wurden seine Freudenrufe immer lauter.
Jan fühlte sich wie Michael Schumacher und unsere Mädels wollten nicht mehr aussteigen. Auch hier kann ich nur sagen: DANKE für die Hilfsbereitschaft!!

Zum Abschluss gings auf zur RCN Siegerehrung. Abendessen, tw. ein kleines Bierchen und dann die Vergabe der Pokale Michaela Lochmann Trophy. Hier durften unsere Mädels und 2 Jungs die Pokale übergeben - strahlende Augen und wie heißt das: "Stolz wie Oskar".
Jan bekam sein Foto mit den Tagessiegern und unsere in diesem Jahr neu dabei gewesenen Gäste einen Pokal (Danke Jürgen Hieke).

Gegen 20 Uhr wurde die Heimreise angetreten, alle waren schach matt, aber die Augen strahlten immer noch.

Ein Glücksgefühl, das man nicht in Worte fassen kann - einfach unbeschreiblich schön.

Behinderte sind genau wie wir, sie wollen nicht anders behandelt werden, sondern einfach nur dazugehören.

DANKE an ALLE, die den Tag zu dem gemacht haben, was er war -
ein ein unvergessliches und wunderschönes Erlebnis!!!!!!!!!!

Edith Völl und das Team Maria, Conny, Dirk und Wioletta

Sebastians erste Fahrt über die Nordschleife - im Rennwagen und selbst am Steuer

2007GLP_Taxi_Sebastian_Rundschau
2007GLP_Taxi_Sebastian_Sierra

Das Team dom-motorsport wünscht Sebastian Alles Gute!

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