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Unsere erste GLP
oder
(zu)viele Runden für viel (Lehr-)Geld

Gewissenhaft wie wir nun mal sind, bereiteten wir uns auf den GLP-Lauf akribisch vor.
Während Mike sein Trainingsprogramm schon vor Wochen auf der Nordschleife (Länge 20832m) gewissenhaft abspulte, stellte ich mich am Freitag erstmal gründlich in den Stau (Stop-and-go-Intervall 20,832m).
Währenddessen rief mich Mike an und erzählte was von „Radlagern“, „lärm“ und „noch mitten auf der Autobahn sei“ an und bat mich, neue hintere Radlager für einen schwarzen Polo2 zu besorgen. Gesagt getan.
Durch diesen Umweg entkam ich auch dem fiesen Stau und gegen 19.00 traf ich dann auch endlich im „Alten Forsthaus“ ein.

Im nu war der Wagen von Oli „Oliversal“ und David hochgebockt, die Reifen abmontiert und mit einer sagenhaften Fingerfertigkeit die Überreste des rechten Radlagers rausgefischt. Das Linke haben wir zur Sicherheit direkt mitgetauscht.
So konnte also unsere erste gemeinsame Probefahrt durch die Eifelwälder starten. Einzig den Regen konnten wir nicht gebrauchen, aber für Samstag war ja SOMMER angesagt.
Nach einigen „Gesundheits“-Kölsch und den „Fitness“-Schnitzelteller des Forsthauses gingen wir dann von unserer ersten GLP träumen.

Am nächsten Morgen wachten wir dann und analysierten erstmal das Wetter. Viel zu Analysieren gab es da nicht. Der Hof war pitschepatschenass und vor lauter Nebel war kein Wetter zu sehen.
Also ab zur Papierabnahme und dann weiter zur technischen. Alles ohne Probleme. Wir waren Auto Nummer 5 in der Startvoraufstellung. (Lehrgeld 1: Die Startvoraufstellung war auf der Döttinger Höhe in Höhe der Antoniusbrücke. Hätte wir unser Auto einfach auf den Grünstreifen gestellt, hätte wir als einer der Letzte starten können, so wurden wir in unserer ersten Runde von ca. 100 Autos überholt, an ein ordentliches Fahren in nähe der Ideallinie war nicht zu denken).

Die ersten runden verliefen ohne weitere Zwischenfälle. Ich schaffte es die Runden ziemlich genau zu stoppen und Mike ließ den Polo fliegen. Die Setzzeiten verpassten wir im ersten Turn immer um ziemlich genau zwei Sekunden. Also Gleichmäßig, nur noch nicht ganze Zeitgleich. Darauf lässt sich aufbauen.
Den Tankstopp ließen wir ausfallen, übten in den zwei Runden noch mal die genaue Zieldurchfahrt. Es klappte wieder auf 1-2 Sekunden genau.
Dann setzten wir unsere 2 Setzzeit und erlebten sodann auch schon unseren ersten großen schrecken. „Blinker-rechts“-Mike blinkte auch nach der Metzgesfeldlinks (Ende Metzgesfeld die fast 90Grad links) wieder artig rechts, doch der BMW wollte urplötzlich durch uns durch. Mit müh und Not schaffte er es sein Auto nur Zentimeter hinter unserem zu halten. Puh durchatmen, Glück gehabt. Eine Endschuldigung des BMW-Fahrers folgte und die Sache war abgehakt. Die Setzzeit konnten wir auch wieder auf zwei Sekunden genau treffen. Diesmal allerdings zwei Sekunden zu schnell.
Dann zahlten wir Lehrgeld Nr2. Ich vergaß einfach die Zeit der ersten Bestätigungsrunde aufzuschreiben. Weder mir noch Mike ist dies aufgefallen. Zu viel Spaß beim Polofliegen (äääh Polofahren) verhinderte dies.
Lehrgeld Nr3 ließ nicht lange auf sich waren. Auf der Döttinger Höhe parkten wir in der Wartezone zu nah an einem BMW. Daher war ein losfahren nicht mehr so einfach möglich. 10 Sekunden hinkten wir unserer Zeit hinterher. Shit happens. Passiert nie wieder.
Da ich ja vergessen hatte die Zeit aufzuschreiben, hatten wir im Turn zwei auch ne Runde mehr zu erleben. Im Eschbach flog vor uns ein BMW ab, wirbelte jede Menge Staub auf und kam schließlich wieder auf die Strecke gedreht. Zum Glück ohne Einschlag ging es für ihn weiter. Unsere nächste Bestätigungszeit klappte wieder recht gut. In unserer letzten (zu vielen) Bestätigungsrunde stand dann noch eine Julia Super mitten auf der Ziel- und Mikes Ideallinie. Vollbremsung, fluchender Mike, 3 zusätzliche Strafsekunden eingefangen.

Die Auslaufrunde waren wir dann mit viel Winken beschäftigt und freuten uns, keine grossartigen Fehler gemacht zu haben. Die Ergebnislisten lehrten uns dann zwar besseres, aber im Großen und Ganzen sind wir zufrieden wieder heimgefahren.


Gruß Chris

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